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Uni und Familie unter einem Hut, geht das?

Bei der Vereinbarkeitswoche gibt es Impulse, wie das funktionieren kann. Vom 8. bis zum 12. Mai 2023 wird die Themenwoche zum vierten Mal stattfinden.

Campusleben

Die Vereinbarkeitswoche ist eine jährlich stattfindende Veranstaltungswoche, die sich mit Themen beschäftigt, die im Laufe des Lebens mit Beruf, Studium und Alltag vereinbart werden müssen. Organisiert wird die Vereinbarkeitswoche von der Arbeitsstelle Chancengleichheit, mit Unterstützung des Projekts carat - caring all together. Bettina Schweizer, Melina Brandt und Henrike Lichtenberg haben up2date. erzählt, was sie mit der Themenwoche erreichen möchten.

Doch was bedeutet “Vereinbarkeit”? Die Woche geht über die klassische “Work-Life-Balance” hinaus und betrachtet alle Aspekte des Lebens. Dazu gehören auch herausfordernde Phasen und unsichtbare Hindernisse im Alltag, wie erhöhter Stress durch plötzliche Erkrankungen oder die Schließung der Kita. Die Vortragenden sprechen über Diskriminierung an der Uni, im Alltag oder Beruf und zeigen auf, wie eine Gesellschaft mit Teilhabemöglichkeiten für alle aussehen kann. „Ziel der Vereinbarkeitswoche ist es, zu informieren, gemeinsam ins Gespräch zu kommen und Tabus aufzubrechen“, erklärt Bettina Schweizer, stellvertretende Leiterin der Arbeitsstelle für Chancengleichheit. Die Veranstaltungen bieten gleichzeitig die Möglichkeit zum Austauschen und Vernetzen. “Du bist nicht alleine!” lautet das Motto.

Für wen ist die Vereinbarkeitswoche?

„Die Zielgruppe der Woche sind primär Angehörige der Universität Bremen. Studierende, Lehrpersonen, Wissenschaftler:innen und Verwaltungsangestellte sind herzlich eingeladen. Externe Personen können ebenfalls teilnehmen“, erzählt Melina Brandt, Studentische Mitarbeiterin bei der Arbeitsstelle für Chancengleichheit. Die angebotenen Vorträge sind etwa 50 Minuten lang und finden meist online statt. Uni-Angestellte können an bis zu zwei Veranstaltungen in der Arbeitszeit teilnehmen, sofern der betriebliche Ablauf dies zulässt.

Das Programm wird auf der Website der Universität Bremen veröffentlicht. Dort können Interessierte auch erfahren, welche Workshops angeboten werden. Die Themen reichen von “Zeit- und Selbstmanagement” über “Entspannungstechniken im Alltag” bis hin zu “Inklusion in der Arbeitswelt”. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre erzählt Bettina Schweizer: „Bisher haben Teilnehmende immer wieder berichtet, dass sie durch die Vereinbarkeitswoche mit neuen Themen in Kontakt gekommen sind, die nun einen festen Bestandteil in ihrem Alltag haben.” “Auch der gemeinsame Austausch wird von vielen als positiv erlebt“, berichtet Henrike Lichtenberg, studentische Mitarbeiterin bei der Arbeitsstelle für Chancengleichheit.

Hier geht es zum Programm und zur Anmeldung: https://www.uni-bremen.de/familie/vereinbarkeitswoche/vereinbarkeitswoche-2023

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