„Die interaktive Karte ist für alle langfristig nutzbar“
Nach einem abwechslungsreichen Programm präsentiert die OPEN CAMPUS WEEK heute ihr Herzstück: eine interaktive Karte, die es in sich hat.
Die Anzahl ist enorm: Mehr als hundert Live-Veranstaltungen umfasst die OPEN CAMPUS WEEK vom 7. bis 11. Juni 2021 insgesamt digital. Hinzu kommen zahlreiche Videos, Podcasts und Websites, die ihr durchstöbern könnt. Wer steckt dahinter und wie lange könnt ihr die Inhalte noch nutzen? Wir haben mit Julia Pundt, Leiterin des zentralen Veranstaltungsmanagements der Universität Bremen, gesprochen.
Der OPEN CAMPUS findet normalerweise in Präsenz an der Universität Bremen statt – wegen der Pandemie war dies jetzt nur online möglich. Wie habt ihr es geschafft, eine so große und vielfältige Veranstaltung digital abzubilden?
Wir haben uns gefragt, was wir als Alternative zum OPEN CAMPUS in diesen unsicheren Zeiten der Pandemie anbieten können und dann viel recherchiert. Dabei kam uns die Idee, eine interaktive Karte im Web zu gestalten, um den Campus auf diese Weise erlebbar zu machen. Einige kreative Köpfe in unserem Planungsteam hatten dann viele gute Ideen. Dadurch entstand nach und nach eine interaktive Karte, mit der man Gebäude und die bekannten Pagoden vom OPEN CAMPUS virtuell besuchen kann. So groß und vielfältig wird so ein Format am Ende natürlich nur durch die vielen engagierten Menschen aus den teilnehmenden Bereichen der Universität. Auch viele Einrichtungen drumherum haben sich beteiligt. Das ist toll. Sie alle haben das Event mit kreativen Inhalten gefüllt.
Insgesamt habt ihr die Woche über 100 Veranstaltungen angeboten. Zusätzlich gibt es fast genauso viele Videos, die zum Teil nur für dieses Event produziert wurden. Wer steckt alles dahinter?
Dahinter stecken natürlich die engagierten Akteurinnen und Akteure der jeweiligen Bereiche, die sich auf der interaktiven Karte vorstellen: Fachbereiche, Institute, Studierende und viele Einrichtungen in der Universität und außerhalb, die mit ihr zusammenarbeiten. Sie alle haben das Projekt in kürzester Zeit auf die Beine gestellt. Technisch umgesetzt hat die Video- sowie Audioaufzeichnungen das Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML) der Universität. Sie haben zum Teil die Wochenenden durchgearbeitet, um alle Inhalte fristgerecht fertig zu stellen. Wir als Eventteam der Uni möchten uns ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken. Ohne so viele engagierte Menschen an der Universität wäre diese große und vielfältige Veranstaltung nicht möglich.
„Ohne so viele engagierte Menschen wäre diese Veranstaltung nicht möglich. “
Was passiert mit der interaktiven Karte nach der OPEN CAMPUS WEEK?
Sie bleibt auf jeden Fall bis zum Ende des Jahres, in dem die Universität ihr 50. Bestehen feiert, online. Alle Akteurinnen und Akteure der Uni haben alles so toll umgesetzt und Neues auf die Beine gestellt, was wir sehr gerne noch länger und nachhaltiger nutzen und anbieten möchten. Wir denken zudem, dass es auch für Interessierte spannend sein kann, sich (nochmal) an der einen oder anderen Stelle umzuschauen und zu informieren.