Unter dem Motto „Zukunft gestalten - Transformation, gemeinsam, jetzt“ veranstaltet die Bundesregierung diese Regionalkonferenz der bundesweiten Dialogreihe „Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2024“ an der Universität Bremen, um die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) gemeinsam weiterzuentwickeln.

Wie kam es dazu, dass diese Konferenz der Bundesregierung an der Uni Bremen stattfindet?

Im Frühjahr kam die Anfrage zur Ausrichtung dieser Nachhaltigkeitskonferenz an unserer Uni; darüber haben wir uns sehr gefreut. Thema und Format der Konferenz passen doch so deutlich zur Uni. Es ist unser Anspruch, gesellschaftliche Verantwortung insbesondere auch mit nachhaltigem und klimagerechtem Handeln zu übernehmen. Dabei ist es unser Ziel, den Strategien auch Maßnahmen und Taten folgen zu lassen. Wir wollen uns weiterentwickeln und eine Kultur der Nachhaltigkeit auf allen Ebenen des Handelns der Uni fördern. Und am kreativsten und wirkungsvollsten sind wir, wenn wir im Dialog und Diskurs miteinander sind. Dies wird wohl auch über Bremen hinaus wahrgenommen. Wir heißen die Gäste der Konferenz an der Uni herzlich willkommen und freuen uns auf spannende Diskussionen.

„Wir wollen uns weiterentwickeln und eine Kultur der Nachhaltigkeit auf allen Ebenen des Handelns der Uni fördern.“

Wer nimmt teil und wie viele Gäste werden erwartet?

Neben Bürgermeister Andreas Bovenschulte werden unter anderem Bremens Senatorin für Klima, Umwelt und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf und Sarah Ryglewski, Staatsministerin für Bund-Länder-Beziehungen und nachhaltige Entwicklung beim Bundeskanzler kommen. Wir werden 250 bis 300 Teilnehmende zur Regionalkonferenz und damit als Gäste an der Universität Bremen begrüßen. Der Kreis der Teilnehmenden ist sehr divers – der breite Dialog soll mit diesem Format ermöglicht werden. So erwarten wir Expert:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Aber auch Bürger:innen, Studierende, Schüler:innen, die beim Thema Nachhaltigkeit mitdiskutieren wollen, sind eingeladen.

Worin lag die Herausforderung bei der Organisation?

Die Konferenz wird vom Bundespresseamt in Kooperation mit der Senatskanzlei Bremen und uns organisiert. Dies ist hier die sogenannte Regionalkonferenz Nord. Die Bundeskonferenz dieser Dialogreihe fand bereits im Oktober in Berlin statt. Eine weitere Regionalkonferenz an anderem Standort wird noch folgen.

Die Organisation war und ist für uns spannend und an manchen Stellen eine Herausforderung – denn die Zusammenarbeit mit der Bunderegierung bzw. dem Bundepresseamt erleben wir auch nicht alle Tage. Man lernt Strukturen und Abstimmungsprozesse auf Bundesebene nochmals anders und direkter kennen. So brauchte es manchmal Geduld, um zu Ergebnissen zu kommen. Und dies bedeutete für uns abzuwarten, bevor wir hier vor Ort weiter agieren konnten, zum Beispiel bei der Raum-, Wege- und Sicherheitsplanung. Aber insgesamt lief alles sehr gut, alle haben an einem Strang gezogen, um die Konferenz auf die Beine zu stellen und man hat neue Kolleg:innen und Kontakte aus den beteiligten Institutionen kennengelernt.

Wie läuft das Programm ab?

Dialog steht im Zentrum der Konferenz. Daher gibt es eine Mischung von Formaten: Impulsbeiträge, Plenumsdiskussionen, Fragen aus dem Publikum, Bühnengespräche, Science Pitches, Workshops. Und Vernetzungsgespräche in den Pausen dürfen natürlich nicht fehlen. Wir freuen uns auf eine kreative und gute Atmosphäre mit offenem Dialog an unserer Uni.

Weitere Informationen

Die Veranstaltung „Zukunft gestalten - Transformation, gemeinsam, jetzt“ findet am 7. Dezember 2023 auf dem Campus der Universität Bremen statt und startet um 8:15 Uhr. Das gesamte Programm ist unter dialog-nachhaltigkeitsstrategie.de/programm/ zu finden.